Mittwoch, 25. November 2009

Asmodinas Höllenhirsch

(Also, es hat etwas gedauert, aber ich hatte die Seite aus den Augen verloren. Für die Story hab ich etwa 20 Minuten gebraucht. Das war das erste, was mir eingefallen ist und ist im Grunde [okay, nicht nur im Grunde sondern WIRKLICH] eine John Sinclair-Fanfiction. Sie soll deshalb auch den "Charme" der Hefte und alten Hörspiele einfangen. Viel Spaß.)


Asmodinas Höllenhirsch

„Wie lange werden wir noch brauchen, John? Die Aussicht wird langsam langweilig.“
„Es ist nicht mehr weit, Suko, nur noch ein Stückchen.“
John Sinclair und sein treuer Gefährte Suko befanden sich nun schon seit einigen Stunden an diesem Ort. Es war dunkel und kalt und die Luft schien in den langen Gängen zu stehen.
„Ich denke, wir sind gleich am Ziel, Suko, nur noch hier um den...“
Doch Sinclair kam nicht mehr dazu, seinen Satz zu Ende zu sprechen, da wurde er bereits von einem wilden Schrei unterbrochen.
„Waaaaaaaaaaaaaas macht ihrrr hierrr? Werrr seid ihrrr?“, brüllte eine finstere Gestalt mit dem Körper eines Hirsches und riesigen Flügeln, die die Decke des riesigen Raumes fast berührten.
„John, das ist aber nicht der Großmeister des Schreckens, den ich erwartet hatte.“ „Nein, Suko, das muss eine der Gestalten sein, die er erschaffen hat. Wir müssen sie aufhalten. Los, gib mir mein geweihtes Silberkreuz!“
Suko überreichte John das Hilfsmittel und sah diesen auf das Geschöpf losstürmen. Das Kreuz erleuchtete die Höhle komplett und schien den Hirsch zu blenden. Suko durchsuchte seinen Rucksack nach einer Waffe und fand den Todesdolch, den er bei seinem Sieg gegen den schwarzen Tod errungen hatte. Auch er lief auf das nun geblendete Geschöpf zu und stach mit der Waffe in dessen Körper. Doch der Dolch riss keine tiefe Wunde in das Untier. Der Hirsch verschwand. Verwundert sahen sich Suko und John in der Höhle um, bevor sie aus einer Ecke ein Klatschen verehmen konnten. Da stand er, der Großmeister des Schreckens, der Herr der Hirsche, Asmodinas treuer Gefährte, Jürgen Domian.

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